ganzjährig verfügbare Wärme für Ihren Komfort
WÄRMEVERBUND BUTTISHOLZ
Die aus dem Betrieb des Holzheizkraftwerkes Schweikhüsere anfallende Abwärme eignet sich für den Einsatz zu Heizzwecken. Das Bekenntnis zu einer vollumfänglichen Nutzung der eingesetzten Ressourcen bildet die Grundlage des Wärmeverbundnetzes.
Verlegearbeiten von Fernwärmeleitungen in Buttisholz (obere Matte).
Versorgungsperimeter
Der Erschliessungsperimeter erstreckt sich praktisch über das gesamte Buttisholzer Dorfgebiet. Besonders interessant ist ein Fernwärmeanschluss für Mehrfamilienhäuser mit bestehender Ölheizung oder Neubauten. Im Rahmen projektbezogenen Machbarkeitsanalysen wurde ein primärer Versorgungsperimeter definiert. Eine Erweiterung des Versorgungsnetzes ist möglich und in einem zweiten Ausbauschritt vorgesehen.
Gebäudeanschluss
Die an das Fernwärmenetz angeschlossenen Gebäude werden via Hausanschlussleitung versorgt. Bei den Abonnenten befindet sich eine Übergabestation mit Wärmetauscher. Ab dieser Übergabestation wird die Wärme in der bestehenden Hausinstallation weiterverteilt oder auch für die Erwärmung von Brauchwarmwasser genutzt. Um eine maximale Verfügbarkeit der Wärmelieferung gewährleisten zu können, werden Überwachungssysteme und Notspeisepunkte für den Anschluss von temporären Heizsystemen eingeplant. Es wird eine Pikettorganisation aufgestellt.
Betriebskonzept
Für den Ausbau einer ersten Etappe des
Leitungsnetzes besteht eine Baubewilligung und es laufen Gespräche mit einer möglichen Trägerschaft, welche das Bindeglied zwischen Wärmebezüger und -produzent darstellt und den Betrieb des Wärmeverbundes verantwortet.
Die von der Schweikhüsere angelieferte Wärme wird über eine Systemtrennung an das Verbundnetz abgegeben. Der Wärmetauscher bildet eine Trennung der beiden Wasserkreisläufe und bietet eine ideale Übergabestelle zwischen Wärmeproduzent und Verbundnetzbetreiber